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Ravenel stellt sich vor
Schon wieder ein neues Gesicht bei initions…
Heute habe ich die Ehre mich in meinem ersten Eintrag unseres Azubi-Blog vorstellen zu dürfen.
Ich bin Ravenel, 21 Jahre alt und in München geboren und aufgewachsen. Die ersten Fragen die ich fast immer gestellt bekomme, wenn ich mich irgendjemandem vorstelle, lauten: „Wie war der Name noch gleich?“ und „Wo kommt der Name her?“ Gut. Die erste Frage erübrigt sich in Textform, man kann ja einfach ein paar Zeilen nach oben springen und nochmal nachlesen. Die zweite Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten wie es vielleicht scheinen mag. Meistens antworte ich mit „aus England vom englischen Wort für Rabe, raven“. Von der ursprünglich geplanten Aussprache her passt das zumindest. Um ehrlich zu sein habe ich mich mit der Herkunft meines Namens noch nie intensiv auseinandergesetzt, auch wenn es viele andere scheinbar zu interessieren scheint. Falls dich die genauen Ursprünge interessieren, komm doch bitte mit den Ergebnissen deiner Recherche zu mir.
Aber es soll hier ja um mich und meinen Weg zu initions gehen und nicht um meinen Namen.
Wie schon anfangs erwähnt komme ich aus München und habe dort 2015 mein Abitur an einem naturwissenschaftlichen Gymnasium absolviert. Ich bin also gerade 18 geworden, als ich eine Entscheidung treffen sollte, was ich in Zukunft machen will. Die Kurzfassung: Es hat zwar etwas gedauert, aber ich endlich meinen Weg gefunden! Eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei initions!
Ich habe also erstmal ein Physikstudium an der technischen Universität in München begonnen und nicht einmal ein Semester durchgehalten. Also habe ich mich im Zuge eines Bundesfreiwilligendienstes für eine gemeinnützige Einrichtung, dem „HEi“, Haus der Eigenarbeit, engagiert um mir klar darüber zu werden was ich eigentlich machen möchte. Das HEi ist eine Werkstatt für so ziemlich alle handwerklichen Tätigkeiten. Sei es Töpfern, Polstern, Buchbinden, Holz- und Metallarbeiten oder Elektronikbasteleien. Ich habe während dieser Zeit mit Abstand den meisten Spaß im Keller bei der ganzen Technik gehabt und dort habe ich auch die Kybernetik kennengelernt. Der Gedanke daran hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen und so beschloss ich, nach dem BfD ein Kybernetikstudium zu beginnen. So habe ich meine Heimatstadt verlassen und bin nach Ilmenau gezogen, um dort besagtes Studium zu beginnen, nur um dann feststellen zu müssen, dass die reine Theorie nicht meins ist und ich Ergebnisse sehen muss. Und wieder habe ich ein Studium abgebrochen.
Für mich war endgültig klar, ich möchte etwas mit Computern machen, ich möchte Ergebnisse sehen können von dem, was ich mache, und idealerweise möchte ich dabei auch noch ein bisschen handwerklich tätig werden.
Das schränkt die Optionen ja schon einmal ganz gut ein und letztendlich bin ich bei einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration hängengeblieben.
Computer? Check! Ergebnisse? Check! Kabelsalat ordnen? Check!
Und so sitze ich hier jetzt seit einer Woche bei initions und fühle mich so wohl wie ich mich zuletzt während des BfD’s gefühlt habe.
An alle Kollegen die dies lesen: Vielen, vielen Dank für die freundliche Aufnahme bei Euch! Und ganz besonders an meinen Mit-Azubi Mika, der sich die Mühe macht, mich so super einzuarbeiten!
Auf eine wunderbare Zeit bei initions und bis zum nächsten Blogeintrag!
Ravenel